Warum manche Menschen dich tief berühren – und andere kaum erträglich sind. Erfahre, welche Verträge dahinterstecken – und was deine Seele damit zu tun hat.
- Karma richtig einordnen: Warum dein Gefühl ein guter Ratgeber ist
- Was du aus anderen Leben mitbringst – und wie du es heute nutzt
- Familienkarma: Wenn’s zu Hause kracht – und das Universum applaudiert
- Seelenpartner & Dualseelen: Wenn Anziehung süchtig macht – und es gleichzeitig anstrengend ist
- Triggerpartner: Die mit dem größten Entwicklungspotenzial
- Warum der Schlüssel zur Lösung manchmal tiefer liegt – Ein Blick in deine Akashachronik
- Wenn plötzlich alles in deinem Leben Sinn ergibt – und du zum ersten Mal durchatmest
- Fallbeispiel aus einer Lesung in der Akasha Chronik: Wie eine verlorene Verbindung wieder heilen konnte
Wenn du jemanden triffst – und innerlich alles Alarm schlägt, dann ist es vielleicht eine karmische Bindung
Es gibt Begegnungen, die treffen dich tiefer als andere. Menschen, die dein Herz berühren – oder deinen inneren Alarm auslösen. Oft ist gar nicht klar, warum du auf jemanden so stark reagierst. Aber irgendetwas in dir weiß: Das hier ist anders. Entweder du spürst sofort diese innere Abneigung oder bist Feuer und Flamme. Bei manchen Menschen, auf die wir treffen, scheint es nur diese zwei Möglichkeiten zu geben. Wenn eines dieser beiden Gefühle in dir aufsteigt, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Nicht nur hinter solchen Begegnungen stecken karmische Verstrickungen – sogenannte Seelenverträge, zu denen wir gleich noch kommen werden – auch unsere Familien bergen enormes „karmisches“ Entwicklungs-potenzial. Wir wollen es nicht immer wahrhaben: „Aber wir haben uns das alles wirklich selbst ausgesucht!“
Ich kann mir vorstellen, dass je nach Ausgangslage in deiner Familie deine innere Stimme jetzt enorm protestiert oder, wenn du „Glück“ hast, nickend zustimmt: „Alles richtig gemacht“. Aber dann bist du vermutlich keiner, der diesen Blogartikel liest.
Seit ich mich intensiv mit karmischen Bindungen beschäftige – sie sind ein richtiger Fabel geworden – und ich das Glück hatte, mir bei vielen Klient:innen deren selbst geschaffene Bande anzusehen, bin ich jedes Mal faszinierter. Fasziniert davon, welche Konstellationen wir uns im Vorfeld erschaffen, um unsere Lernziele erreichen zu können. Welchen Schmerz wir uns kreieren, um endlich die erwünschten Schritte zu gehen.
Lernen durch Schmerz – das ist leider immer noch aktuell.
Natürlich ist das Ziel, irgendwann unsere Lernfelder ohne großartiges Drama- ob psychisch, mental oder körperlich – zu bewältigen, aber da sind wir uns wahrscheinlich einig: Im Moment ist das eher Wunschdenken als Tatsache.
In der Arbeit mit der Akashachronik begegnen mir immer wieder drei typische Arten solcher Beziehungen. Allen gemeinsam ist: Sie tragen eine oder mehrere seelische Aufgaben in sich, die sich über viele Inkarnationen entwickelt haben. Typische Kriegsszenarien, wie wir sie aus den besten Science-Fiction-Filmen kennen, Liebesdramen, berufliche Verbindungen, Macht, Ohnmacht, Missbrauch, Krankheiten. Und immer sind andere Seelen an unseren Dramen beteiligt. So ist letztendlich unser heutiges Karma entstanden: Solche Verbindungen betitelt man als Seelenverträge. Sie sind nichts anderes als eine Einladung zum inneren Wachstum. Und fast immer berühren sie alte Wunden. Wunden, die wir uns als Trigger in unsere heutige Inkarnation mitgebracht haben, durch Familienkonstellationen, die eine Bandbreite von emotionalen Tiefen und Höhen erschaffen können.
Karma richtig einordnen: Warum dein Gefühl ein guter Ratgeber ist
Karma ist kein Bestrafungssystem, sondern ein Prinzip von Ursache und Wirkung auf seelischer Ebene.
Alles, was wir denken, fühlen oder tun, trägt eine Energie in sich – und diese Energie wirkt weiter so lange sie nicht vollständig erlöst ist. In uns. In anderen. Manchmal über viele Leben hinweg.
Karmische Beziehungen sind also keine Zufälle. Sie entstehen, weil zwischen zwei Seelen etwas offen geblieben ist. Ein Schmerz, ein Versprechen, eine Verletzung oder eine gemeinsame Aufgabe.
In solchen Begegnungen geht es nicht darum, etwas „richtig“ zu machen. Sondern darum Verantwortung für das eigene Gefühl zu übernehmen und sich den Themen zu stellen, die angetriggert werden. Das kann mitunter ziemlich anstrengend sein. Aber die Hingabe an die Ursache birgt ein enormes Entwicklungspotential und nicht letztendlich auch ein befreiendes Gefühl, dass mit nichts anderem vergleichbar ist.
Das Ziel? Heilung. Verzeihensarbeit. Und die Transformation in Liebe. Aber um dahin zu kommen, braucht es oft den Mut, den Schmerz erstmal zuzulassen. Ihn zu fühlen, statt ihn zu verdrängen. Das ist ein wesentlicher Teil der Karmalösung.
Was du aus anderen Leben mitbringst – und wie du es heute nutzt
Karma wird oft als etwas Negatives betrachtet. Aber Karma ist weder gut noch schlecht – es ist neutral. Es zeigt sich in unseren Herausforderungen genauso wie in unseren Talenten, Stärken und besonderen Fähigkeiten.
Positives Karma? Unsere Neigungen, unsere Potenziale. Vielleicht warst du in einem früheren Leben schon Heiler:in, Musiker:in, Lehrer:in. Dieses Wissen bringt deine Seele mit. Denk nur mal an die Menschen, die mit fünf Jahren Geige spielen wie ein Profi. Das ist keine Laune der Natur.
Bleiben wir mal bei den Genies: Mir fällt da zum Beispiel DJ Avicii ein. Ein Musikproduzent und DJ mit einem begnadeten Gespür für die Komposition unterschiedlicher Musikrichtungen. Er produzierte einen Hit nach dem anderen. Diese Fähigkeiten hatte er mitgebracht, aber gleichzeitig, wenn ich mich recht erinnere, war er ein sehr introvertierter Mensch. Unter dem Druck des Ruhmes und der Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit zu stehen und gleichzeitig sich nicht selbst zu verlieren, ist wahrscheinlich eine wahrlich karmische Aufgabe gewesen, der er versucht hat, sich zu stellen.
Andere schaffen sich ein familiäres Umfeld, bevor sie inkarnieren, in dem Gefühlsarmut, emotionale Kälte und tiefliegende Ängste an der Tagesordnung sind. Dieses kann sich parallel im Außen mit Armut oder chronischem Geldmangel zeigen. Wenn wir als Kinder in dieser Umgebung aufwachsen, kann man dieses erdrückende und beklemmende Gefühl schon beim Lesen selbst spüren. Und du kannst dir vorstellen, welch unglaubliche Kraftanstrengung es bedeuten kann, den inneren und äußeren Mangel in eine Fülle zu wandeln. Was es dafür braucht? Die Erkenntnis, dass das kein Dauerzustand sein muss. Dass wir unser Leben selbst in der Hand haben. Wir sind Lenker und Denker unseres Lebens. Voilà – unser Bewusstwerdungsprozess hat begonnen.
Die Seele will sich entwickeln. Was hält uns als davon ab? Unser Ego. Ich habe schon oft gelesen, dass wir unser Ego loslassen oder transformieren sollen. Jein. Transformieren ist gut, also in dem Sinne, das es sich weiterentwickeln darf, aber wir brauchen es unbedingt, um eine gesunde Wahrnehmung für uns und die Umwelt zu entwickeln. Du wirst sehen: Dafür ist dein Ego dein bester Freund.
Familienkarma: Wenn’s zu Hause kracht – und das Universum applaudiert
Familienbeziehungen gehören zu unseren tiefsten und komplexesten karmischen Verbindungen. Warum? Weil sie uns von frühester Kindheit an prägen – lange bevor wir überhaupt reflektieren können, was wir da eigentlich lernen.
Wir übernehmen Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Überlebensstrategien. Und wir hinterfragen sie erst, wenn wir auf Probleme stoßen, die wir nicht mehr schönreden können.
Diese frühen Prägungen formen unser Beziehungsverhalten, unsere Selbstwahrnehmung und unsere innere Stimme. Das kann ein Segen sein – oder ein schmerzhaftes Lernfeld. Viele dieser Erfahrungen tragen wir ein Leben lang mit uns herum. Das innere Kind meldet sich – manchmal leise, manchmal laut. Und wenn wir nicht gelernt haben, damit umzugehen, landen wir früher oder später auf der Couch beim Therapeuten.
All diese Erfahrungen sind ein Schatz – ein Potpourri an Möglichkeiten, die wir uns selbst geschaffen haben, um zu wachsen. In der Akashachronik zeigen sich diese karmischen Verstrickungen oft sehr konkret: Als energetische Bänder, Schnüre, Ketten oder symbolische Verträge mit beiderseitiger Unterschrift.
Manche Menschen begegnen uns auch einfach nur, um uns ein fehlendes Puzzlestück zu geben Eine Erkenntnis. Eine Erinnerung. Ein Impuls. Und manchmal kann es auch einfach gehen.
Seelenpartner & Dualseelen: Wenn Anziehung süchtig macht – und es gleichzeitig anstrengend ist
Die Begegnung mit einer Dualseele ist kein Zufall – sie ist hochenergetisch geplant. Zwei Seelenfunken, aus einem Ei geschlüpft, begegnen sich: magnetisch anziehend und gleichzeitig abstoßend.
Diese Beziehungen sind so intensiv, dass sie das volle Paket mitbringen: Liebe, Schmerz, Trigger, Wachstum. Und ja – sie sind kein Zuckerschlecken.
Solche Verbindungen brauchen Vorbereitung. Nicht jede Seele ist in jeder Inkarnation bereit dafür. Beide müssen in einem Zustand sein, der diese gewaltige Energie aushält und transformieren kann.
Alltagstauglicher, aber nicht weniger bedeutsam, sind unsere Seelenpartner. Freundschaften, Liebesbeziehungen – in denen wir gemeinsam lernen, uns erinnern, uns entwickeln. Sie fordern uns im Kleinen – im Alltag, im Gespräch, in den Triggermomenten.
Und auch hier gilt: Nicht nur das Lernen zählt, sondern auch das Schöne. Das Kreieren. Die Liebe. Die Hingabe an den Moment – mit allem, was dazugehört.
Und mit jedem Mal Müll rausbringen oder „nicht gesehen werden“ werden wir daran erinnert, wo wir noch nicht bei uns angekommen sind.
Triggerpartner: Die mit dem größten Entwicklungspotenzial
Und dann gibt es diese Menschen, bei denen du schon beim ersten Blick denkst: „Bitte nicht du“. Die dich nerven, provozieren, aufwühlen – ohne dass du sagen oder greifen kannst, warum.
Das sind oft karmische Triggerpartner. Und die haben es in sich. Ihnen begegnest du in Konstellationen, vor denen du nicht davonlaufen kannst. Auf der Arbeit, im Verein, als Nachbarn. Oftmals geschieht dieses auch in Kombination mit den Aufgaben, die du mit Familienmitgliedern zu bewältigen hast. Wenn diese aber nicht (mehr) zu Verfügung stehen, um dir deine Themen zu spiegeln, schickt dir das Leben Alternativen. Ist das nicht wunderbar? 😎
Ich selbst hatte in einer früheren Arbeitsstelle einen Kollegen, der mich (fast) in den Wahnsinn getrieben hat. Ihm fehlte einfach das Feingespür, um die persönlichen Grenzen einzuhalten. Täglich setzte er noch eines drauf. Und durch mein erlerntes People-Pleasing Verhalten war ich täglich wie erstarrt. Ich brauchte fast fünf Jahre, um überhaupt zu verstehen, wie ich damit umgehen konnte. Schlussendlich begann ich, mir das in meiner Akashachronik genauer anzuschauen: Wir hatte eine lange gemeinsame Vergangenheit über mehrere Inkarnationen hinweg. Es zeigten sich viele Seelenverträge, Abhängigkeiten, Mord und Totschlag in allen Variationen. Es gab viel zu tun und aufzulösen. Aber es lohnte sich. Das Verhältnis entspannte sich zunehmend. Und irgendwann war er einfach kein Thema mehr.
Warum der Schlüssel zur Lösung manchmal tiefer liegt – Ein Blick in deine Akashachronik
Vielleicht hast du schon viel versucht: Gespräche, Coaching, Bücher, Innere Arbeit. Und trotzdem bleibt das Thema hartnäckig. Der Schmerz ist da, die Muster wiederholen sich, die Klarheit fehlt.
Der Grund ist oft simpel: Die Lösung liegt nicht im Kopf. Sondern in der Seele.
Eine Akasha Chronik Lesung bringt dich genau dorthin. Es offenbart dir die tieferen Zusammenhänge – jenseits deiner aktuellen Lebensgeschichte. Es zeigt dir, was du auf der Seelenebene erlebt, entschieden und mitgebracht hast. Und warum manche Themen sich anfühlen, als wären sie „größer als du“.
Das ist keine Esoterik-Spielerei. Es ist eine Rückverbindung mit dir selbst. mit deinem Ursprung. Und mit dem roten Faden hinter all dem, was du gerade als Herausforderung erlebst.
Wenn plötzlich alles in deinem Leben Sinn ergibt – und du zum ersten Mal durchatmest
Ein Akasha Chronik Reading ist keine nette Erkenntnis zum Mitnehmen. Es ist ein Wendepunkt.
Denn sobald du das „Warum“ erkennst – auf Seelenebene – verändert sich auch dein Umgang mit dem „Was“. Emotionen entwirren sich. Der Blick wird klarer. Beziehungen entspannen sich. Innere Konflikte lösen sich auf, weil du plötzlich verstehst, worum es wirklich geht.
Diese Veränderung spürst du nicht nur innerlich. Du handelst anders. Entscheidest bewusster. Und hörst auf, dich für deine Gefühle zu verurteilen.
Fallbeispiel aus einer Lesung in der Akasha Chronik: Wie eine verlorene Verbindung wieder heilen konnte
Eine Klientin kam zu mir mit einem Thema, das sie seit Jahren begleitete: Ihre Beziehung zu ihrem Bruder war seit Jahrzehnten von Funkstille, Unverständnis und unterschwelliger Trauer geprägt. Sie sagte: „Ich weißt nicht warum, aber ich spüre eine so tiefe Verbindung – und gleichzeitig eine unüberwindbare Mauer“.
Im Akasha Chronik Reading zeigte sich, dass sie in mehreren früheren Leben Geschwister waren. In einem besonders prägnanten Leben war er durch eine ihrer Entscheidungen zu Schaden gekommen. Die Schuld, die sie damals auf sich geladen hatte, wirkte immer noch im Jetzt – auf unbewusster Ebene.
Allein das zu erkennen, brachte ihr eine riesige Erleichterung. Es ging nicht darum, etwas zu „reparieren“. Sondern zu verstehen. Und dadurch loszulassen. Gleichzeitig arbeiteten wir energetisch an der Erlösung dieses Traumas. Wenige Wochen später schrieb sie mir: „Wir hatten unser erstes Gespräch seit 10 Jahren. Und ich war innerlich ruhig. Zum ersten Mal.“
Disclaimer
Alles, was du hier liest, ist für deine Seele – nicht für den Doktor. 😉
Es ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.
Wenn du Beschwerden hast, wende dich an Ärzt:innen oder Heilpraktiker:innen.
Ich teile Impulse und Erkenntnisse – wie du sie nutzt, entscheidest du selbst.
Sei immer gut zu dir. ❤️